Die langjährige Erfahrung bestätigt die These, dass es günstig ist, möglichst früh ( dh. schon im Kleinkinderalter) den Nachwuchs an die zahnärztliche Untersuchung heranzuführen. Dabei geht es nicht darum , den Kleinen langwierige Untersuchungen zuzumuten, sondern die Kinder möglichst früh an das Ambiente der Praxis heranzuführen und spielerisch ein Vertrauensverhältniss aufzubauen, bevor u.U. eine Behandlung notwendig wird.
Ihr Kind sollte idealerweise den Zahnarztbesuch als etwas völlig normales, harmloses, ja angenehmes empfinden. Es gibt viele Bilderbücher, die dies vermitteln. Sie können auch gerne Ihr Kind zu einem eigenen Check-Up Termin mitnehmen, so dass Sie als Vorbild dienen können
Schädlich sind vorauseilende Tröstungen wie:"Du brauchst keine Angst haben" oder "Das tut gar nicht weh". Kinder blenden die Wörter "gar nicht " und "kein" aus und das Gutgemeinte wirkt dann kontraproduktiv. Wie würden Sie ihr Kind auf ein Spielplatzbesuch vorbereiten?
Durch unsere hypnotische Ausbildung und Erfahrung sind wir in er Lage, die Kinder auf eine eventuelle Behandlung altersgerecht vorzubereiten und gegebenenfalls abzulenken, so dass in aller Regel keine Sedierung notwendig wird.
Sollte ein Kind jedoch schon vor"traumatisiert" sein oder stehen umfangreiche Behadlungen an, kann dem Kind durch eine Begleitsedierung mit Lachgas oder mit Hypnose die Behandlung angenehmer gemacht werden. Bei diesen Kindern ist eine Vorbesprechung mit den Eltern alleine sinnvoll.
Bei Klein- und Vorschulkindern wird die Entwicklung des Zahndurchbruchs, die Kariesanfälligkeit und die Zahnstellung untersucht. Begleitend können Fragen der Eltern zur Ernährung und der Prophylaxe beantwortet werden.
Ab dem sechsten Lebensjahr beginnt unser Prophylaxe Programm. Es wird mit dem kleinen Patienten zusammen die richtige Putztechnik eingeübt und andere Tipps zur Ernährung und Zahnpflege gegeben.